Die Sorgen um zunehmenden Gegenwind vom chinesischen Markt lasten bleischwer auf der Aktie von Daimler. Zwar konnte sich der Wert von dem markanten Augusttief etwas erholen, in Relation zu den vorherigen Verlusten fällt der Rebound aber relativ schwach aus. Nun wird es spannend.
Im August ist die Aktie von Daimler aus der Konsolidierungsflagge (1) nach unten ausgebrochen. Erst die massive Unterstützungsregion bei 65 Euro (2) beendete den Ausverkauf.
Der anschließende Rebound führte den Wert bis nah an die Marke von 74 Euro (3), hier liegt nun ein neuer Widerstand. Nach unten bietet allerdings die Unterstützung bei ca. 70 Euro (4) noch Halt.
Zwischen diesen Werten ist die Aktie eingeklemmt, es empfiehlt sich nun ein prozyklisches Verhalten. Aktuell würden wir die aufgebaute Long-Position etwas reduzieren in Spekulation auf ein zweites markantes Bein in der Nähe der Augusttiefstände - darauf könnte man dann antizyklisch mit Abgreiflimits lauern.
Gelingt hingegen in naher Zukunft ein Ausbruch über die Marke von 74 Euro, kann man proyzyklisch aufstocken. Denn dann würden ein Wiedereintritt in die Flagge und Kurse um 80 Euro (5) drinsitzen.
Anzeige: Wer pro- oder antizyklisch bei Daimler eine Longposition aufbauen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem aktuellen Hebel von 3,1 nutzen. Die Barriere liegt bei 50,40 Euro.
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